DGSiM e. V.
c/o Helios Simulations- und Notfallakademie
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Die Simulation ist eine unverzichtbare Methode in der Notfallsanitäterausbildung. Dies ist einer der wichtigsten Leitsätze, welche sich die AG Simulation in der Notfallsanitäterausbildung der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Simulation in der Medizin (DGSiM) auf die Fahne geschrieben hat.
Am 16. April 2015 versammelten sich Mitglieder der DGSiM aus der gesamten Bundesrepublik erstmalig, um zu diesem Thema an der Johanniter-Akademie in Leipzig zu tagen. Thomas Kohns, Fachbereichsleiter Rettungsdienst an der Johanniter-Akademie, führte als Ansprechpartner der AG durch den Tag. Die Arbeitsgemeinschaft kommt im Namen der DGSiM zusammen. Diese wurde im September 2014 gegründet.
Wesentliches Ziel ist es, die Simulation in der medizinischen Aus- und Fortbildung zu stärken und dauerhaft zu etablieren. Speziell beschäftigt sich die AG mit den Chancen und Einsatzmöglichkeiten von Simulation in der grundständigen dreijährigen Notfallsanitäterausbildung.
Zunächst definierte die AG einige Leitsätze zu ihrer Arbeit. Dem folgte die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Zielstellungen der AG. So wird angestrebt, zunächst Definitionen zu finden, welche Handlungskompetenzen mit welcher Form von Simulation erreicht werden können. Weiter entstehen dann Empfehlungen zu materieller und personeller Ausstattung für zielführende Simulation in der Ausbildung. Das im Moment höchste Ziel ist die Erstellung einer Handreichung für Notfallsanitäterschulen, in der eine schrittweise Heranführung über die theoretischen und praktischen Grundlagen des Crew-/Crisis-Ressource-Managements hin zu der Durchführung von Full-Skill-Simulationen in der Ausbildung dargestellt wird. Neben diesen Zielen soll bald möglichst eine Plattform etabliert werden, auf der sich die Mitglieder der DGSiM über Best Practices der Simulation in der Ausbildung austauschen können.
Die noch kleine AG konnte sehr produktiv und konstruktiv tagen. Weitere Informationen zur DGSiM, sowie zur AG werden auf den Seiten der DGSiM veröffentlicht.